Unsere Vision

Das Jonathan ist ein Raum für die innere Friedensarbeit– seit über 3 Jahrzehnten schon als solcher gehalten – für die Gäste, für die Menschen, die hier leben und arbeiten und vermutlich für alle, die sonst noch mit dem Haus in Berührung kommen.

Unsere Mission ist es, einen jederzeit gehaltenen Raum für innere Friedensarbeit in den verschiedensten Ausprägungen zu schaffen. Jeder an seinem Platz, mit seinen Fähigkeiten, mit Hingabe, aus vollem Herzen, in tiefer Dankbarkeit für diese Möglichkeit und bestmöglicher Rückbindung an „das Höchste“.

Wir hüten den Platz, wir pflegen ihn, wir entwickeln ihn weiter – behutsam, liebevoll, an den Bedürfnissen der Friedensarbeit ausgerichtet – in Richtung Licht, innere Stille und einer tiefen Freude, die nicht von den Fährnissen der täglichen Auf‘s und Ab‘s beeinflusst ist.

Der Platz ist ein Lern- und Übungsort für

  • Das Erwachen in die Wahrheit ("Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden Gottes." Zentrales Zitat aus "Ein Kurs in Wundern")
  • Klassenzimmer der Liebe
  • Innerer und damit äußerer Frieden
  • Gewaltfreie Kommunikation (willst Du Recht haben oder glücklich sein?)
  • Innere Freiheit, die Freiheit, den Weg des Herzens zu gehen
  • Vergebung und Urteilslosigkeit
  • Kanal sein, nicht Quelle
  • Bewusst „Sein“
  • Wir dienen einer Idee, einem Platz, an dem Entfaltung und Erwachen stattfindet. Dabei entfalten wir uns und erwachen selbst.
  • Die volle Verantwortung für das eigene Sein, Fühlen, Denken und Handeln übernehmen

Dabei sind wir überzeugt, dass der tägliche Wirkraum auch der Raum für den  „Gewahr-Seins-Weg“ jedes einzelnen ist, auf dem sich alte Verstrickungen lösen und neu integrieren. Darin unterstützen wir uns gegenseitig auf vielerlei Weise, mit Freude, mit Lachen, mit Wut, Angst, Tränen und Allem, was dazu gehört.

Die aktuelle Jonathan-Vision als pdf


Die Möwe Jonathan

Um in ein neues Verständnis von Gemeinschaft zu finden, ist es notwendig, alte Normen und Begrenzungen in Frage zu stellen. Dieses Motiv findet sich in dem Büchlein „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach, das dem Hotel seinen Namen verlieh.

Die Möwe Jonathan meint, es müsse doch mehr geben, als Futter zu picken. Sie fühlt, dass der individuelle Sinn ihres Lebens das Erlernen des perfekten Fliegens ist. Der Möwenschwarm ist jedoch davon überzeugt, dass der einzige Sinn des Lebens der Kampf ums Überleben sei.

Als Jonathan sich aufmacht, die Denkgewohnheiten seines Schwarms zu durchbrechen, sieht er sich Anfeindungen bis zum Ausschluss aus dem Schwarm ausgesetzt.  Doch die Möwe Jonathan hat Vertrauen in sich selbst, geht durch Schmerz, Freude und Einsamkeit. Und trifft auf der neuen Ebene neue Freunde, Lehrer und Partner, die auch auf dem Weg sind.

So sehen wir unser Hotel als Ort, wo Menschen sich treffen können, die bereit sind, überholte Verhaltensweisen in Frage zu stellen. Hier ist die Gelegenheit, sich gegenseitig zu stärken, um den Herausforderungen des Alltags mit den Zweiflern im innen und außen besser gewachsen zu sein.